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Bundeswaldgesetz ins 21. Jahrhundert heben

Der Wald Grumsin (Brandenburg) ist Teil der UNESCO-Welterbestätten „Alte Buchenwälder Deutschlands“ - Foto: NABU/Klemens Karkow
Der Wald Grumsin (Brandenburg) ist Teil der UNESCO-Welterbestätten „Alte Buchenwälder Deutschlands“ - Foto: NABU/Klemens Karkow

Umweltverbände legen gemeinsamen Entwurf vor 

Das aktuelle Bundeswaldgesetz ist fast 50 Jahre alt und soll deshalb vollständig novelliert werden. NABU, Deutscher Naturschutzring, Deutsche Umwelthilfe und WWF zeigen nun, wie das neue Gesetz aussehen kann, damit Wälder fit für die Zukunft werden.

Das aktuelle Bundeswaldgesetz (BWaldG) von 1975 kennt keine Klimakrise und kein Artensterben. Es schafft nicht den notwendigen Rahmen, deutsche Wälder gegen die zunehmenden Extremwetter anzupassen und gegen die steigende Holznachfrage zu wappnen. Deshalb soll das dringend reformbedürftige Gesetz vollständig novelliert werden. NABU, Deutscher Naturschutzring, Deutsche Umwelthilfe und WWF zeigen nun, wie das neue Gesetz konkret ausgestaltet werden sollte, um den Anforderungen an den Wald gerecht zu werden. Auf einer Pressekonferenz am 11. Oktober 2023 legten sie der Bundesregierung ihre Vorstellungen vor.

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