NABU Hanstedt-Salzhausen e.V.

Aktiv für Mensch und Natur

Naturvielfalt vor die Haustür holen

Gemeinsamer Vortrag zur Ausstellung in Salzhausen

Dem Rasenmäher eine Pause gönnen. Heimische Wildblumen ins Staudenbeet säen. Nistkästen aufhängen, Wasserschälchen aufstellen, täglich frisch aufgefüllt, und den Gartenzaun durch eine blütenreiche Hecke ergänzen. Es ist so leicht, Insekten, Vögel und andere Wildtiere glücklich zu machen – zumindest vor der eigenen Haustür. Und die Aktionstage für biologische Vielfalt des Naturschutzbunds NABU sind eine gute Gelegenheit dazu. Wenn Ihr nach weitereh Ideen sucht, Euren Garten lebendiger, wilder, schöner zu machen: Kommt am Samstag, 24.5. nach Garlstorf! Elisabeth, die Leiterin unseres Arbeitskreises Naturgarten, öffnet von 14 bis 17 Uhr die Pforte zu ihrer prachtvollen naturnahen Oase, Motto: „Weil Natur Zuhause ist“. Adresse ist An’n Hungerbeek 6. Neben Blütenpracht und praxistauglichen Gestaltungs-Tipps gibt’s auch Kaffee und Kuchen.


Unsere Stellungnahmen zu den aktuellen Windkraft-Ausbauplänen des Landkreises

Storch fliegt im Abendlicht vor zwei Windrädern, die über Bäume emporragen
Storch vor Windrädern © Jan Piecha/NABU

Bis 2032 soll der Landkreis Harburg knapp 4000 Hektar Fläche für den Bau von Windkraftanlagen bereitstellen – acht mal so viel wie bisher. Das "Teilprogramm Windenergie" des Landkreises regelt, wie diese Flächen auf die Mitgliedsgemeinden verteilt werden sollen. Bis zum 26.3. hatten Bürger, Gemeinderäte und Organisationen Gelegenheit, Stellungnahmen zu diesem Programm abzugeben. Wir vom NABU Hanstedt/Salzhausen haben das gleich zweimal getan: zur Windkraftplanung in unseren Gemeinden und, gemeinsam mit anderen Naturschutzverbänden, im Landkreis insgesamt. Unser Fazit: Die Behörden des Landkreises müssen dringend nachbessern, damit Klimaschutz nicht auf Kosten der Natur stattfindet!

 



Die Bäche der Nordheide leben wieder auf

Wie Wasserbau-Experten die Renaturierung unserer Fließgewässer voranbringen

Es gibt ein Geräusch, das wir in der Nordheide demnächst öfter hören werden: das Glucksen, Murmeln und Rauschen lebendiger Bäche.

Die meisten Gewässer unserer Region fließen bislang ziemlich still dahin. Das liegt daran, dass sie vor Jahrzehnten zu großen Teilen begradigt, ausgebaggert, verbreitert worden sind. „Wasser muss raus aus der Landschaft!“ lautete damals die Devise. Das Ergebnis waren glatte, effiziente Abflussrinnen, die zwar ordentlich aussehen, aber unter ihrer Oberfläche ziemlich leblos sind.

Das soll sich jetzt ändern. Seit einigen Jahren werden die Fließgewässer der Nordheide peu à peu renaturiert – der Artenvielfalt, aber auch dem Wasserhaushalt zuliebe. Wie das geht und weshalb sie dadurch auch lauter werden, zeigt das Beispiel des Nordbachs.


NABU-Naturtelefon


Kompetente Beratung zu Naturschutzthemen

Haben Sie Fragen rund um Vögel, Insekten, Pflanzen oder sonstige Themen im Natur- und Umweltschutz? Dann rufen Sie uns an:


Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr unter 030 284984-6000.

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Warum wir Kröten & Co.  nicht allein in ehrenamtlicher Handarbeit retten können

Ein Molch hockt mit ausgebreiteten Armen auf einem Finger, der dreimal so dick ist wie sein Körper.
Geretteter Teichmolch Foto © Peter Mohr

Naturschutzarbeit macht Spaß. Aber manchmal erfordert sie auch starke Nerven. Zum Beispiel, wenn man mitansehen muss, wie andere gleichgültig oder gedankenlos zerstören, was man mit viel Aufwand und Herzblut zu retten versucht.

Von dieser Erfahrung kann Conny Schwanemann ein Lied singen, Vorstandsmitglied unserer NABU-Gruppe und neben Maureen Neven aus Egestorf eine Initiatorin einer der erfolgreichsten Amphibien-Rettungsaktionen unserer Vereinsgeschichte. Näheres dazu hier:


Äpfel und Birnen für Artenvielfalt

Schild mit Illustrationen, dahinter Bäume
Infotafel an der Streuobstwiese © E.Jander

Die Bäume sind gepflanzt, und jetzt stehen auch die dazugehörigen Infotafeln an unserer Streuobstwiese in Quarrendorf. Großes Dankeschön an alle, die bei der Gestaltung der Fläche geholfen haben, und an die Sparkasse Harburg-Buxtehude für die Spende zur Finanzierung der Tafeln!

Was Ihr jetzt schon alles an und um die Wiese beobachten könnt, lest Ihr hier.




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